Alexandra Bachler, MA und Dr. Christian Rauscher sprechen im interview mit Horizont über

Retreat to Lead

Neues Angebot kombiniert geistige, körperliche und betriebswirtschaftliche Komponente der Teamarbeit

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Dr. Christian Rauscher

Geschäftsführer emotion banking GmbH

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Alexandra Bachler, MA

Co-Founderin Retreat to Lead

Alexandra Bachler, MA und Dr. Christian Rauscher haben sich kürzlich für das Magazin Horizont für ein Interview eingefunden.

Das Interview thematisiert die aktuellen Herausforderungen in der Personalentwicklung und betont die Bedeutung des Mitarbeiterwohlbefindens.

Ihr innovatives Konzept kombiniert produktive Arbeit mit gezielter Entspannung in einer ablenkungsfreien Umgebung, um nachhaltige Lösungen für reale betriebliche Herausforderungen zu erarbeiten.

Ihr Ansatz unterscheidet sich durch den Fokus auf langfristige Unterstützung und die Integration menschlicher Komponenten in HR-Strategien, was Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen soll.

Unternehmen müssen erkennen, dass ein gesunder Geist und Körper die Grundlage für kreative und produktive Arbeit sind.

Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach das Wohlbefinden der Mitarbeiter im modernen HR-Management?

Alexandra Bachler: 
Das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen ist heute entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Wir können es uns nicht mehr leisten, diesen Aspekt zu vernachlässigen. Unser Retreat zielt darauf ab, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern, indem wir Methoden vermitteln, die die Teilnehmenden auch nach dem Retreat in ihrem Alltag anwenden können.

Christian Rauscher: 
Ich denke, das Verständnis dafür, wie wichtig das Wohlbefinden ist, wächst zwar, aber es gibt noch viel zu tun. Unternehmen müssen erkennen, dass ein gesunder Geist und Körper die Grundlage für kreative und produktive Arbeit sind. Deshalb legen wir großen Wert darauf, diesen Aspekt in unseren Programmen zu integrieren und den Teilnehmenden Werkzeuge an die Hand zu geben, die ihnen langfristig helfen.

Inwiefern unterscheidet sich Ihr Konzept von anderen Teambuilding-Maßnahmen, die bereits am Markt sind?

Christian Rauscher: 
Unser Ansatz unterscheidet sich dadurch, dass wir den Fokus auf die gemeinsame Erarbeitung von Lösungen für reale betriebliche Herausforderungen legen. Dabei geht es nicht nur um das Fördern von Teamgeist, sondern um das Entwickeln von handfesten Strategien, die im Arbeitsalltag angewendet werden können. Dies führt automatisch zu einer engeren Zusammenarbeit und einem stärkeren Teamgefühl.

Alexander Bachler:
Wir schaffen zudem eine Umgebung, die es den Teilnehmenden ermöglicht, sich vollkommen auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, frei von den Ablenkungen des Alltags. 

Diese Kombination aus produktiver Arbeit und gezielter Entspannung ist es, die Retreat to Lead so wirkungsvoll macht.

Wenn Sie von produktiver Arbeit sprechen, wie gestaltet sich ein typischer Tag bei einem Retreat?

Alexandra Bachler:
Für uns ist es wichtig, den Tag bewusst zu starten. Während viele den Tag mit dem Checken von E-Mails beginnen, setzen wir auf einen achtsamen Einstieg ohne digitale Ablenkungen. Dieser ‚Digital Detox‘ hilft uns, das Gehirn nicht sofort mit ständigen Belohnungsreizen zu überladen, was die Konzentrationsfähigkeit unterstützt und uns ermöglicht, entspannter und fokussierter in den Tag zu starten.

Christian Rauscher:
Nach dem Frühstück geht es dann in den ersten Teil unseres Sprints. Dabei handelt es sich um eine sehr fokussierte und strukturierte Arbeitsphase, die darauf abzielt, den bestmöglichen Output zu erzielen. Um das zu erreichen, konzentrieren wir uns auf intensive Fokuszeiten. Die Herausforderung, an der wir arbeiten, wird schon im Vorfeld mit unseren Kunden festgelegt, oft basierend auf einem vorhergehenden Kulturaudit. Ein typischer Arbeitstag besteht also aus zwei Workshop-Blöcken, in denen wir uns voll und ganz der Lösung widmen.

Alexandra Bachler:
In der Mittagspause steht dann Regeneration im Vordergrund. Ein gesundes Mittagessen, kombiniert mit Meditation und Entspannungstechniken, hilft uns, die Energie für den zweiten Workshop-Block zu erhalten und erfrischt weiterzumachen.

Wie können Unternehmen sicherstellen, dass die während eines Retreats gewonnenen Erkenntnisse und Methoden nachhaltig im Arbeitsalltag verankert werden?

Alexandra Bachler:
Es ist wichtig, dass die während des Retreats erarbeiteten Lösungen und Methoden nicht nur als kurzfristige Maßnahmen betrachtet werden. Deshalb begleiten wir unsere Teilnehmenden auch nach dem Retreat weiter, um sicherzustellen, dass das Gelernte nachhaltig integriert wird. Dies geschieht durch Follow-up-Sitzungen und kontinuierliche Unterstützung, damit die Mitarbeitenden die neuen Ansätze fest in ihrem Arbeitsalltag verankern können.

Welche strategischen Maßnahmen können Unternehmen heute ergreifen, um sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten?

Alexandra Bachler:
Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Jahren eine noch stärkere Fokussierung auf die menschliche Komponente erleben werden. Unternehmen werden zunehmend verstehen, dass die Entwicklung ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte nicht nur auf fachlichen Qualifikationen, sondern auch auf persönlichem Wachstum und mentaler Gesundheit basiert.

Christian Rauscher:
Es geht darum, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Innovation, Kreativität und langfristiges Engagement fördert.

Zusätzlich glaube ich, dass Unternehmen, die sich frühzeitig auf diesen Wandel einstellen und ganzheitliche Ansätze in ihre HR-Strategien integrieren, einen deutlichen Wettbewerbsvorteil haben werden.

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